Ablauf
1. Fünftägiges Blockpraktikum von 07.00 bis ca. 14.00 Uhr täglich (je nach nachfolgender
Lehrveranstaltung).
2. Praktikum wird nicht benotet, nur Teilnahmebescheinigung (bei Fehlen an einem Tag gilt
der Zeitrahmen des Praktikums noch als erfüllt).
3. Treff montags, 07:00 Uhr zur Dienstübergabe im Besprechungsraum des DOUW.
4. Im Anschluss an die Dienstübergabe erfolgt die Einweisung der Studenten entsprechend
der Praktikumsordnung DOUW1 (i.d. R. durch OA Neef).
5. Feste namentliche Verteilung der Studenten: Station DOUW1a, Station DOUW 1b, ZNA,
AUC (Wechsel am Mittwoch nach der Chefvisite, so dass jeder Student sowohl im
ambulanten als auch stationären Bereich tätig war). Zeigen der Räumlichkeiten
entsprechend der Einteilung durch einen Rundgang.
6. Studenten nehmen an den Weiterbildungen und den weiteren Besprechungen (z.B. 1 x
monatl. Komplikationsbesprechung) des Departments am Dienstagmorgen teil.
7. Studenten sollen mindestens zweimal während des Blockpraktikums an der
morgendlichen Röntgen-Demo teilnehmen.
8. Studenten werden auf Kleiderordnung hinweisen (Wäsche vom Klinikum ist noch ein
Problem (zentrale Klärung über Fachschaft notwendig, deshalb geschlossener Kittel,
wenn private Kleidung darunter getragen wird; kein Essen, Getränke usw. in den
Kitteltaschen, Namensschilder tragen)
9. Studenten werden auf Hygieneordnung hinweisen (Schmuck, Uhren, multiresistente
Keime, Isolationszimmer, Umkehrisolation, Kontaktisolation, Händedesinfektion, Tablett
zur Blutabnahme nicht aufs Bett stellen usw.)
Hygienevorschriften sind absolut bindend!
10. Jeder Student erhält am Dienstagmorgen einen Patienten zugeteilt, den er bei der
Chefvisite vorstellt. Chefvisite hat Seminarcharakter. Alle Studenten nehmen teil. Es
wird die umfassende Bearbeitung des Verletzungsbildes als auch möglicher
Nebenverletzungen erwartet.
11. Teilnahme an Operationen durch die Studenten, die sich auf Station befinden (passive
und/oder 2. Assistenz). Jeder Student soll mindestens 2 OP`s begleiten.
12. Hinweise zur Erlangung und Abgabe der Gästekarte ZOP über Leitstelle.
13. Überblick zur elektronischen Krankenakte (ORBIS).
14. Studenten sollen generelle praktische Fähigkeiten erlernen:
- Gipsunterweisung im ambulanten Bereich
- Sterile Verbandswechsel (auf Station, AUC und ZNA)
- Blutentnahme und Legen von Flexülen
15. In AUC und ZNA erfolgt die praktische Einweisung in Gipstechniken (auch Selbstanlage
durch die Studenten), je nach Patienten und Zeitvolumen.
16. Generelle Hinweise zum Arbeitsschutz, insbesondere bei möglicher oder festgestellter
Schwangerschaft von Studentinnen.
Stand: 22.02.2016
Dr. med. H. Siekmann Dr. med. R. Neef
Komm. Direktor Ltd. Oberarzt